Mittwoch, 12. Dezember 2012

Falsche Medienberichterstattung 3 - "Die Zeit"-Autor hetzt gegen Alawiten

Die Paarteinahme in den deutschen Medien für die sunnitischen Terroristen in Syrien ist ein anschaulisches Beispiel dafür, wie die öffentliche Meinung in Deutschland gezielt manipuliert und belogen wird.

Zunächst hieß es, die alawitischen Syrer seien eine Minderheit, die die sunnitische Mehrheit unterdrücke. Der Eindruck eines Apartheids-Regime sollte erweckt werden.
Aus dem Irak, der Türkei, Pakistan wurden u.a. Milizen nach Syrien geschleust und Aufstände initiiert. In der Presse war daraufhin zu lesen, es handele sich um eine angebliche Widerstandsbewegung, ähnlich wie in Ägypten.
Gleichzeitig wurde im Ausland, unter dem Vorsitz eines Muslimbruders, eine sogenannte "syrische Exilregierung" ausgerufen. In den Medien hieß es, "Demokraten" hätten unter der Leitung der "gemäßigten" Muslimbrüder die Errichtung eines freiheitlich-demokratischen Syriens im Blick.
Unverfroren werden diese Terroristen als "syrische Rebellen" und "Oppositionelle" bezeichnet.

Und nun werden die Alawiten in der Region Hatay/Türkei von dem "Zeit" Journalisten subtil als Lügner, Weltverschwörer und Rassisten dargestellt. Denn diese "Minderheit" stört die Propaganda.

Der Umstand, dass die Türkei ausländische Beobachter, u.a. Claudia Roth, den Zutritt zu den  "Flüchtlingscamps" verweigerte, liegt, anders als im Artikel dargestellt, tatsächlich darin begründet, dass in den Camps Terroristen ausgebildet werden. Das ist in der Türkei ein offenes Geheimnis. Das hier unverfroren versucht wird, die deutsche Öffentlichkeit zu manipulieren und diese Faktenlage in Zweifel zu ziehen, ist traurig und wirkt im Internetzeitalter lächerlich. 

"Das sind alles Terroristen, das sind Mörder, das ist die Al-Kaida!" Er meint die syrischen Rebellen, die Gegner des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad. Der ist Alawit wie Hakan, dessen Großvater einst aus Syrien kam, deshalb fühlt er sich mit ihm verbunden. "Syrien ist das demokratischste arabische Land überhaupt", sagt er, die Berichte über Gräueltaten des Regimes wischt er mit einer unwirschen Handbewegung weg, er glaubt kein Wort davon. "Es sind die anderen, die den Menschen die Köpfe abschneiden."
 Vergiftet vom Krieg nebenan
 http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/Syrien-Tuerkei-Hatay-Krieg-Grenze

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