Samstag, 3. Mai 2014

Aserbaidschan verfolgt Menschenrechtler

In der Diktatur Aserbaidschan haben Menschen, die sich für Völkerverständigung, Frieden und Menschenrechte einsetzen einen sehr schweren Stand. So kann es passieren, dass man in ständiger Angst lebt, festgenommen, gefoltert und ermordet zu werden. 
Es kann aber auch passieren, dass das Regime mit Bulldozern anrückt, um das traute Heim einzureißen.
Dies alles ist der Menschenrechtlerin Leila Junus und ihr Ehemann in Baku erlebt. Der Ehemann erlitt jetzt einen Herzinfarkt. Leila Junus lebt in Angst. 
Die Empörung in Deutschland hält sich in Grenzen. Hauptsache das Erdgas fließt bald, ob dabei Menschen zugrunde gehen oder nicht. 
"In der vergangenen Woche wurde der regimekritische aserbaidschanische Journalist Rauf Mirkadyrow, der für die russischsprachige Tageszeitung Zerkalo die letzten drei Jahre als Korrespondent in der Türkei gearbeitet hatte, festgenommen. Mirkadyrow, der sich ebenfalls für einen Dialog zwischen Armenien und Aserbaidschan einsetzt, wird der Spionage und des Hochverrats beschuldigt. Das bedeutet eine lebenslange Haftstrafe."

Willkür gegen Menschenrechtlerin 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen