Dienstag, 21. Oktober 2014

Aiman Mazyek - Ein Lakai radikaler türkischer Verbände

v.l.n.r: Bekir Alboga-DITIB, Erol Pürlü-VIKZ, Ali Kizilkaya-Milli Görüs, Aiman Mazyek-ZdM




















Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, dessen Stellvertreter aus dem rechtsradikalen türkischen Verband der Grauen Wölfe (ATIB) stammt, steht im Interview des Hessischen Rundfunk Rede und....Nichtantwort. 

Die gesamte Zeit die gleiche kaputte Platte: Schuld sind die Medien, die PKK, die Deutschen, aber nicht die radikalen Verbände in seinem Dachverband und nicht die Feindbilder türkischer und arabischer Zuwanderer gegen Christen und den Westen. Auffällig ist, wie abschätzig Mazyek über Kurden spricht. Die PKK habe zu Gewalt aufgerufen und als Reaktion hätten sich Neosalafisten gewehrt. Man beachte hier die Wortwahl Mazyeks. Die PKK, also die Kurden, stellt er als Aggresoren dar, während die Salafisten verharmlost werden. 

Diese Rhetorik gleicht denen türkischer Verbände und entspricht der Sprachregelung Ankaras. Seine türkische Ehefrau dürfte ihm Erdogans Reden regelmäßig übersetzen. 
Eins sei hier gesagt: In den islamischen Ländern des Nahen Osten herrschen Ressentiments und Verschwörungstheorien gegenüber dem Westen und der Christenheit. Eine Aufklärung und Aufarbeitung, sowie kritische Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Ressentiments ist den Ländern des Nahen Ostens fremd. Selbst das NATO-Land Türkei verfolgt noch heute Christen, erklärt Armenier und Co. zu inneren Feinden, leugnet den Genozid an den Armeniern (manche rühmen sich sogar damit, Armenier, Yeziden u.a. abgeschlachtet zu haben), unterdrückt Kurden und unterstützt ISIS und Co. 
Diese Geisteshaltung gegenüber Christen, Juden und Andersgläubigen wird nicht an der deutschen Grenze abgelegt, sondern nach Deutschland hineingetragen. Der Konfliktimport rührt also nicht von den "Feinden der Türkei" - den Kurden, Armeniern und Co., wie uns Mazyek weißmachen möchte, sondern von den Unterdrückern und Radikalen, mit denen er sich in einer Reihe wähnt.  
Mazyek verwendet die Rhetorik der türkischen Verbände in Deutschland. Schürt die althergebrachten Feindbilder und zeigt nicht eine Spur von Selbstkritik.

Er vermittelt damit den Eindruck eine Marionette der türkischen Verbände zu sein. Ein deutsch-syrischer Lakai, der von der Bundesregierung hofiert wird, dürfte Ankara sehr gelegen kommen.

Hörenswert: Radio-Interview mit Mazyek (von hr-iNFO-Redakteuren Volker Siefert und Oliver Günther.)



3 Kommentare:

  1. Also wenn mann jemanden beurteilen möchte,sollte mann sein Umfeld sehen seine Frau trägt ein Turban also ist er genauso ein unterdrücker. Turban? Ist für mich ein Zeichen für unterdrückung, meine Oma hat 5 mal am Tag gebetet und mein Opa war ein Muetsin also ein Gottes mann meine Oma hat jeden tag ihr langen Haare gekämmt sie starb 1966 mit 87 Jahren.Ps aucuz meine Frau trägt ihr Haar offen

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  2. Also wenn mann jemanden beurteilen möchte,sollte mann sein Umfeld sehen seine Frau trägt ein Turban also ist er genauso ein unterdrücker. Turban? Ist für mich ein Zeichen für unterdrückung, meine Oma hat 5 mal am Tag gebetet und mein Opa war ein Muetsin also ein Gottes mann meine Oma hat jeden tag ihr langen Haare gekämmt sie starb 1966 mit 87 Jahren.Ps aucuz meine Frau trägt ihr Haar offen

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  3. Die PKK, also die Kurden - endlich einmal korrekt übersetzt
    Vielen vielen Dank!
    Leider muss ich immer noch mäkeln: Es sind die Kurdinnen, die Mumm haben, ohne die, wären die Kurden keine Kurden (Männer, die Macho genannt zu werden als schlimmste Beleidigung verstehen,) keine KurdInnen, möchte ich ergänzen. Geschwisterlichkeit nicht Brüderlichkeit schreiben die Kurden und die Kurdinnen.

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