Sonntag, 3. März 2013

Saakashvili: Eine Marionette der USA


Es ist Schade, dass der demokratische Westen gerne Diktaturen im Osten unterstützt und unliebsame Demokratien abzuschaffen versucht. So sind die beiden Partner der USA im Kaukasus, Aserbaidschan und Georgien, Diktaturen. Das demokratische Armenien ist dagegen ein Partner Russlands. Seit 2008 versucht die USA Unruhen nach Armenien hineinzutragen, sei es über den ehemaligen korrupten Präsidenten und jetzigen Oppositionellen Levon Ter-Petrossian oder dem unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Raffi Hovhanesian, um ihre Kandidaten um jeden Preis durchzusetzen. Wie wir seit der letzten Präsidentschaftswahl am 21.02. wissen jedenfalls in Armenien vergeblich. 
Georgien hat jetzt endlich die Chance sich von Saakaschwili zu befreien. Hoffen wir drauf! 

"Nichts ist mehr, wie es war im Georgien der "Rosenrevolutionäre", die sich 2003 gewaltlos an die Macht brachten und dann im Oktober 2012 die Parlamentswahlen verloren. Zwar sitzt Staatschef Michail Saakaschwili noch in seinem futuristischen Präsidentenpalast mit der Glaskuppel in Tiflis. Doch seine Tage sind gezählt. Saakaschwilis zweite Amtszeit endet im Oktober. Vier Monate nach der Niederlage seiner Partei, der Vereinten Nationalen Bewegung (ENM), ist die Kohabitation mit der neuen Mehrheit des Premiers Bidsina Iwanischwili aber so vergiftet, dass jeder neue Tag in Tiflis mit Putschgerüchten beginnt – die Regierung stürzt den Präsidenten, der Präsident die Regierung."
Vergiftete Kohabitation in Georgien
http://derstandard.at/1360681562327/Vergiftete-Kohabitation-in-Georgien

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen