Freitag, 10. August 2012

Einer muss der Erste sein

Ein deutscher Politiker wagt die DITIB e.V. (nach deutschem Recht eingetragener Verein, als gemeinnützig für die Deutsche Gesellschaft zugleich geltend, was steuerliche Vorteile mit sich bringt) als nicht unabhängig zu kritisieren und muss dafür gleich verbale Prügel von den Grünen kassieren.

Irmer hatte dem Sender HR-Info gesagt, die türkische Gemeinschaft Ditib komme als Partner für den muslimischen Schulunterricht nicht infrage. Ditib sei frauenfeindlich und von der türkischen Regierung abhängig, schrieb er in dem von ihm verlegten "Wetzlar Kurier".
http://www.fr-online.de/rhein-main/islam-hetze--gruene-wollen-mit-cdu-vize-irmer-abrechnen,1472796,16844676.html

Der Gutachter der Landesregierung, der Trierer Staatskirchenrechtler Gerhard Robbers, war jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass Ditib Hessen „die Unabhängigkeit in gebotener Form gewährleistet“.
Irmer sagte, er werde sich die Gutachten genau anschauen. „Es kann durchaus sein, dass ich zu einer anderen Auffassung komme als die Landesregierung.“ Es sei ja schließlich „kein Herrgott, der das geschrieben hat“.
Bedenken hegt der Bildungspolitiker nicht nur wegen der Ditib. Auch einen Islamunterricht der Ahmadiyya sieht Irmer skeptisch.
http://www.fr-online.de/rhein-main/islamunterricht-cdu-streitet-ueber-islamunterricht,1472796,16543790.html

Welchen Einfluss hat die jeweilige türkische Regierung auf die DITIB e.V über die DIYANET und welche Rechte behält sich die DITIB e.V. im Koordinierungsrat der Muslime vor, ein Vetorecht?

1 Kommentar:

  1. endlich schaut da wer genauer hin, ich dachte schon wir werden auch dies totschweigen und die Augen verschließen

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